Diese Behandlungsform eignet sich bei kindlichen Entwicklungs- oder Anpassungsstörungen, die in Wahrnehmungs-, Verhaltensauffälligkeiten oder Beschwerden bis Krankheiten münden.
Durch Shonishin soll das Kind die Möglichkeiten seiner Regulationsfähigkeit besser nutzen können, um auf widrige oder wechselnde Einflüsse adäquat zu reagieren, um anhaltende Störungen zu vermeiden. Die Behandlung unterstützt die Entwicklungsschritte, welche nicht voll ausgereift sind.
Gearbeitet wird mit einem stiftähnlichen Spezialinstrument in Form von sanften Streich-, Klopf- und Vibrationstechniken, die für das Kind schmerzfrei und angenehm sind.
Die gesetzten Reize auf der Haut in den Arealen von Energieleitbahnen, Akupunkturpunkten und Reflexzonen wirken regulierend auf das Meridiansystem und das vegetative Nervensystem.
Anfangs des 20. Jahrhunderts wurde in Japan Shonishin als Therapieform ohne den Einsatz von Nadeln eigens für die Behandlung von Säuglingen und Kindern entwickelt. Shonishin basiert auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen und japanischen Medizin und wurde in der Diagnostik bezüglich Motorik, Sensorik, Emotionen und Energetik weiterentwickelt, um dem Kind in seiner jeweiligen Entwicklungsstufe gerecht zu werden.
ADS, ADHS
Allergien
Asthma bronchiale
Bettnässen
Bronchitis
Entwicklungsverzögerung
Haltungsstörungen
Hemiplegie
Infektanfälligkeit
KISS-Syndrom
Motorische Auffälligkeit
Neurodermitis
Schlafstörungen
Schluckstörungen
Schreibabys
Trinkschwäche
Verdauungsstörungen (Drei-Monats-Koliken, Durchfall, Verstopfung)
Wahrnehmungs-/Verhaltensauffälligkeit
Foto © Peter Maurer für TCM Fachverband Schweiz